Umgang mit Unruhe, Schreien und Schlafproblemen

Jedes Kind ist anders. Wenn Babys und Kleinkinder unruhig sind, viel weinen, schreien, nicht ein- oder durchschlafen können, kann dies viele Ursachen haben. In der Familienberatung beleuchten wir die Gründe dafür ganz individuell zugeschnitten auf Ihr Kind und Ihre Familie. Gemeinsam entwickeln wir Lösungswege.

Aspekte, die die beleuchtet werden können, um Ihr Baby oder Kleinkind besser in seiner individuellen Situation und Entwicklungsphase zu verstehen und optimal begleiten zu können, sind zum Beispiel:

Routinen, Tages- und Schlafrhythmen der Familie, Zahnen & Co., Einschlafhilfen oder der am besten geeignete Schlafplatz. Fragen, denen wir uns widmen können sind zum Beispiel: „Wieviel Schlaf braucht unser Kind wirklich?“,  „Woran merken wir, dass unser Kind müde ist?“, „Wie können wir mit häufigem Schreien – auch in der Nacht – umgehen?“, „Wie können wir auch unter Stress Geborgenheit und Sicherheit vermitteln?“.

Geborgenheit und Sicherheit der Eltern wirken beruhigend

Meine Erfahrung in der bindungs- und beziehungsorientierten Familienberatung zeigt, dass ein ganz wesentlicher Grund für häufiges Schreien der Kinder oder deren Probleme beim Ein- und Durchschlafen Unsicherheit der Eltern ist. Und das ist ausdrücklich kein Vorwurf!

Je nach Grad der persönlichen Belastung, der eigenen inneren Stabilität und Vorerfahrung kommen wir alle manchmal emotional „ins Trudeln“, nicht selten verursacht durch viele gut gemeinte Tipps aus dem Umfeld, Ratgeber etc. – Diese Unsicherheit der Eltern spürt das Kind. In ihm entsteht ein beunruhigendes, unklares Gefühl, welches es nicht deuten kann, und die innere Befindlichkeit der Eltern spiegelt sich in seinem Verhalten.

Wieder ins innere Gleichgewicht finden

Gemeinsam arbeiten wir daran, dass Sie als Eltern (wieder) mit gutem Gefühl und sehr intuitiv auf Ihr Kind eingehen und ihm Geborgenheit und Sicherheit vermitteln können. Denn nicht nur Unsicherheit, sondern auch andere Gefühle und innere Konflikte der Eltern können Ursachen für häufiges Schreien, Weinen oder schlaflose Nächte sein.

Mehr dazu erfahren Sie auch unter „Umgang mit Ängsten und Traurigkeit“.

Oft reichen schon ein oder zwei Termine, um die wichtigsten Fragen zu klären und einen gemeinsamen Weg zu finden.